Die flexiblen und skalierbaren Produkte ihres Partners IFS steuern mit ihrem breiten Funktionsspektrum sämtliche Prozesse entlang der Wertschöpfungskette. Bereiche wie Produktion, Finanzen, Projektierung, Logistik, Einkauf, Versand, Vertrieb oder Human Resources werden ganzheitlich, nachhaltig und individuell von ihren Digitalisierungsexperten an die Geschäftsanforderungen der Kunden angepasst, integriert und eingeführt. Flexicode versteht sich als Wegbegleiter mit umfassenden Leistungen aus einer Hand. Dabei bereiten sie ihre Kunden gemeinsam und auf Augenhöhe auf die Anforderungen von morgen vor. 

Nachgefragt bei Raphael Prior, Managing Director bei FLEXiCODE Schweiz AG in St.Gallen:

Raphael Prior, seit 2021 bieten Sie Ihre Dienstleistungen auch in St.Gallen an. Wo sehen Sie das Potenzial, das für eine Expansion in die Ostschweiz den Ausschlag gab?

Zunächst einmal war es uns wichtig die persönliche Nähe zu unseren bestehenden Schweizer Kunden zu schaffen, die bereits die IFS Applications im Einsatz haben. Zum anderen sehen wir auf dem Ostschweizer Markt ein breites Portfolio an produzierenden renommierten Unternehmen mit internationaler Ausrichtung, für die unsere Dienstleistungen und IFS Cloud die perfekte Lösung für zukünftige Herausforderungen bieten.

Sie beschreiben sich als Digitalisierungspartner und ERP-Spezialist für mittelständische Unternehmen. Wo liegen Ihre Stärken hinsichtlich der Unterstützung von KMUs?
Unsere grössten Stärken sind unsere erfahrenen Mitarbeiter mit ihrem breiten und tiefen Branchen-Knowhow im Bereich Projekt- und Produktionsfertigung und unser Kundenservice-Gedanke. Zusammen mit IFS Cloud, dem laut Gartner & IDC MarketScape aktuell innovativsten ERP am Markt, decken wir die Anforderungen erfolgreicher KMU vollumfänglich und ganzheitlich ab.

Welches sind aus Ihrer Sicht die grössten Herausforderungen für KMUs hinsichtlich notwendiger Digitalisierungsprozessen?

Die aktuellen Trends in der Digitalisierung und deren Geschwindigkeit dürfen nicht unterschätzt werden. Schweizer Unternehmen müssen weiterhin innovativ bleiben, um den globalen Druck stand halten zu können. Dauerbrenner wie zu wenig personelle Ressourcen, die die notwendigen Fähigkeiten & Fertigkeiten mitbringen bleiben bestehen. Hinzu kommt natürlich die zeitliche Komponente hier mitzuhalten und laufend dranzubleiben. Fehlende Investitionsmöglichkeiten nach der COVID & Ukrainekrise machen es nicht einfacher.

Die Digitalisierung hält Einzug in nahezu alle Geschäftsbereiche – und dies branchenunabhängig. Gerade für KMU ist es aber ein grosser Schritt, sich strategisch mit dieser Entwicklung auseinanderzusetzen. Was raten Sie diesen Unternehmen?

Erfolgreiche Digitalisierung beginnt bei der Strategie. Diese muss vorhanden sein und gibt die Richtung vor. Den Mut aufzubringen den ersten und nachfolgenden Schritten zu wagen. Die Megatrends wie ESG, Kreislaufwirtschaft, IoT-Connectivity und Künstliche Intelligenz verändern den Arbeitsalltag und die Arbeitsweisen bereits spürbar. Diese Technologien helfen bei der Leistungssteigerung und Erschliessung neuer Märkte. Ein externer Digitalisierungspartner wie FLEXiCODE und das richtige System, wie IFS Cloud können hier das Vertrauen schaffen, diesen Weg in die Zukunft erfolgreich gemeinsam zu gehen.

In welchen Bereichen wünschen Sie sich künftig ein starkes Engagement der IHK?

Weiterhin Aufzeigen und Bewusstsein schaffen! Wir brauchen für die Zukunft sehr gute und ausgebildete Wirtschaftsinformatiker / Generalisten, die diese grossen Digitalisierungsschritte und den Technologiewandel umsetzen werden – ob in beratender Funktion oder innerhalb bei den einzelnen Unternehmen.