Sie sind hier

IHK empfiehlt Würth und Friedli zur Wahl in den Ständerat

Eidgenössische Wahlen 2023 IHK empfiehlt Würth und Friedli zur Wahl in den Ständerat

31. August 2023 | Die IHK St.Gallen-Appenzell empfiehlt die Bisherigen Benedikt Würth (Die Mitte) und Esther Friedli (SVP) zur Wahl in den Ständerat. Das Festigen der geeinten, bürgerlichen Standesvertretung und Kontinuität sind zentrale Anliegen der IHK. Würth und Friedli sind bestens in Bern vernetzt und entfalten die grösstmögliche Kraft für die Ostschweizer Wirtschaft in der kleinen Kammer.

Das Parlament soll in der neuen Legislatur bürgerlicher werden. Dazu müssen die beiden St.Galler Ständeratssitze in bürgerlicher Hand bleiben. Am 28. August lud die IHK die vier bürgerlichsten Kandidierenden zum Hearing ein. Neben den Bisherigen nahmen Oskar Seger (FDP) und Andrin Monstein (GLP) an den Einzelgesprächen teil.

Starke bürgerliche Standesvertretung für einen starken Wirtschaftsstandort

Beni Würth hat sich in seiner ersten vollen Legislatur als Ständerat etabliert und konnte mit seiner Dossierfestigkeit massgebende Akzente setzen. Seine Positionen bei der Energieversorgung und der Europapolitik sind weitestgehend deckungsgleich mit denjenigen der IHK, überzeugend und haben Gewicht. Die im Frühling neugewählte Ständerätin Esther Friedli konnte im Hearing mit Dossierkenntnis und Engagement für die Ostschweiz überzeugen. Bei der Europapolitik bestehen jedoch weiterhin gewichtige Differenzen. Die IHK erneuert entsprechend ihre Erwartung nach einer ausgewogenen und umsetzbaren Europapolitik der SVP-Programmchefin.
Insgesamt wird das Duo Friedli und Würth in Bern die grösste Kraft für einen starken St.Galler Wirtschaftsstandort entfalten können.

Starker Nachwuchs

Mit Oskar Seger (33 Jahre) und Andrin Monstein (31) steht eine hoffnungsvolle neue Generation mit grossem Potenzial für die nationale Politik bereit. Oskar Seger überzeugt mit einem ausgeprägten liberalen und unternehmerischen Kompass sowie hoher Kompetenz in regionalpolitischen Themen. Andrin Monstein steht für die notwendige und von der IHK getragene Dekarbonisierung. Beide Kantonsräte kommen jedoch gegen die Bisherigen bezüglich Vernetzung in Bern und Dossierfestigkeit nicht an.

In eigener Sache

Für die Nationalratswahlen gibt die IHK keine Wahlempfehlungen ab. Sie bietet jedoch Mitarbeitenden von IHK-Mitgliedsunternehmen und weiteren Kandidierenden von bürgerlichen Parteien die Möglichkeit, ihre wirtschaftsfreundlichen Positionen transparent zu machen. Rund 30 Politikerinnen und Politiker machen von diesem Angebot Gebrauch. Die Ergebnisse werden in unserem IHKfacts-Sonderheft zu den eidgenössischen Wahlen am 14. September publiziert.

Wahlempfehlungen für die beiden Appenzell werden traditionell durch die Handels- und Industriekammer Appenzell Innerrhoden respektive den Industrieverein Appenzell Ausserrhoden herausgegeben.