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Viterma – Lebensqualität als Leidenschaft

Flexible Arbeitsmodelle Viterma – Lebensqualität als Leidenschaft

Jan Riss, Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Das österreichisch-schweizerische Familienunternehmen Viterma hat den Markt für Badsanierungen revolutioniert. Dank ausgeklügeltem 24-Stunden-Badrenovationskonzept und branchenunüblichem Franchisesystem konnte das Unternehmen seit der Gründung vor knapp 15 Jahren über 18 000 Bäder sanieren. Trotz rasanten Wachstums steht der einzelne Mensch im Zentrum. Dies äussert sich im Arbeitsalltag, zuweilen aber auch in einzigartigen Ansätzen.

«Unsere Leidenschaft ist es, die Lebensqualität unserer Kunden und Wegbegleiter nachhaltig zu verbessern», erklärt Geschäftsführer Marco Fitz das übergeordnete Ziel von Viterma – und präzisiert sogleich, dass als Wegbegeliter explizit auch die Mitarbeitenden gesehen werden. Dieser Leitsatz, «better life» genannt, vereinigt Werte wie Ehrlichkeit und Offenheit, Respekt und Vertrauen sowie Freude und Begeisterung. Bei Viterma sind dies keine Floskeln – diese Werte werden aktiv gelebt. 

Punktekonto und die «Big Five»

Beispielhaft zeigt dies die «Better Life Creditcard». Jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter verfügt bei Viterma über ein jährliches Punkteguthaben, das zu Leistungen ausserhalb des Lohngefüges berechtigt. So können Punkte für Massagen, einen Bügelservice oder Autoreinigungen eingesetzt werden. Gemäss Fitz nutzen zahlreiche Viterma-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter solche Angebote, um bewusst Zeit mit der Familie verbringen zu können. Diese Auszeiten würden sehr geschätzt, die grundlegende Vereinbarkeit von Familie und Beruf werde jedoch eher über flexible Arbeitsmodelle und die «Big Five» geregelt. Darunter werden beim Unternehmen mit Zentrale in Thal die Lebensziele jedes und jeder Einzelnen verstanden. Viterma sieht sich in der Verantwortung, seinen 300 Mitarbeitenden – ohne Franchisenehmer sind es deren 130 – einen Rahmen zu bieten, der die Erreichung dieser Ziele ermöglicht und unterstützt.

«Life-Life-Balance»

Da die «Big Five» individuell und abhängig von der jeweiligen Lebensphase sind, werden sie in jedem Jahresgespräch thematisiert. Die Orientierung an den Lebenszielen der einzelnen Mitarbeitenden ermögliche es, eine gemeinsame, langfristige Perspektive einzunehmen, sagt Fitz. Von dieser «Life-Life-Balance», wie das Zusammenspiel von Privatleben und Beruf bei Viterma bezeichnet wird, profitierten letztlich alle.

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