Exportseminar: Freihandelsabkommen
Die Schweiz ist stark in die Weltwirtschaft eingebunden und zeichnet sich durch eine ausgeprägte internationale Orientierung aus. Die Schweizerische Aussenwirtschaft ist deshalb bemüht, durch den Abschluss von Freihandelsabkommen den Zugang zu ausländischen Märkten zu verbessern und so die Wettbewerbsfähigkeit für die Schweizer Exporteure zu stärken.
Die Schweiz hat zusätzlich zum Freihandelabkommen mit der EU mit 31 weiteren Staaten ein Freihandelsabkommen abgeschlossen. Um von diesen Abkommen profitieren zu können, müssen die unterschiedlichen Ursprungsbedingungen und Verfahrensbestimmungen eingehalten werden. Diese sind komplex und erfordern einige Kenntnisse im Bereich der Ursprungsbestimmung.
Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind, darf der Exporteur einen präferenziellen Ursprungsnachweis ausstellen und die Ware kann zollfrei oder zu einem reduzierten Zollansatz importiert werden. Falsche oder nicht gerechtfertigte Ursprungsangaben auf präferenziellen Ursprungsnachweisen haben nicht nur wirtschaftliche Einbussen zur Folge, sondern können auch strafrechtliche Zollverfahren für den Exporteur und den Empfänger auslösen.
Erfahren Sie an diesem praxisorientierten Workshop, wie Sie die Ursprungseigenschaft Ihrer Produkte anhand der entsprechenden Listenregeln (immer abhängig von der Zolltarifnummer) bestimmen und wie Sie die verschiedenen Freihandelssysteme optimal ausnützen können. Das umfassende Nachschlagwerk wird Ihnen in der Praxis helfen.
Preis: 490 SFr.
Preis nicht IHK Mitglied: 630 SFr.
Veranstalter:
IHK St.Gallen-Appenzell
www.ihk.ch
Kontakt
Remo Wild, Leiter Exportdienste
legalisationihk.ch
071 224 10 20