Sie sind hier

Novalex Rechtsanwälte AG

IHK-Neumitglied Novalex Rechtsanwälte AG

Die Novalex Rechtsanwälte AG ist die Nachfolgelösung der Anwaltskanzlei schmid giuliani rechtsanwälte aus Teufen, welche damit den Generationenwechsel für die kommenden Jahre initiiert.

Mit der über 35-jährigen Anwaltstätigkeit unserer Seniorpartner Hanswalter Schmid und Piergiorgio Giuliani können wir auf einen breiten Erfahrungsschatz sowie auf ein verlässliches Expertennetzwerk zurückgreifen. Dazu zählt insbesondere die enge Zusammenarbeit mit unseren Büropartnern Kliebenschädel & Scherrer Steuerrechtspraxis und immoTax experten ag, die uns eine interdisziplinäre Beratung erlaubt. Unser Handwerk zeichnet sich durch eine persönliche Art der Mandatsführung aus: Die Bedürfnisse der Klientschaft als Richtschnur, der Anspruch auf beständige und wirtschaftliche Lösungen sowie ein transparenter und respektvoller Umgang – drei Grundsätze, die wir mit unseren Seniorpartnern teilen und pflegen. Unser Selbstverständnis als Jungunternehmer ist es, das erfolgreiche Geschäftsmodell im Kern zu erhalten und an neue Trends anzupassen. So bekundet die Anwaltsbranche Mühe, sich die Digitalisierung zunutze zu machen. Wir treiben diese Transformation bewusst voran. Verkürzte Kommunikationswege und neue Formen der Zusammenarbeit ermöglichen eine aktivere Einbindung der Klientschaft und eine passgenauere Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse. Die Automatisierung gewisser Standardprozesse, etwa bei der Fall­aufnahme, der Sachverhaltserhebung oder bei der Erstellung von Verträgen und Rechtsschriften, schafft Raum für individuelle Feinabstimmungen. Dennoch lässt sich die Mandatsbeziehung nicht durch eine Software ersetzen; deshalb bauen wir auch weiterhin auf den persönlichen Austausch mit unserer Klientschaft.

Nachgefragt bei Burim Pavataj, Partner bei Novalex Rechtsanwälte AG in Teufen

Gemeinsam mit Vera Eberle und Fabian Giuliani haben Sie Ihre eigene Kanzlei gegründet. Was bewegt junge Personen wie Sie zum Schritt in die Selbstständigkeit?

Bereits während des gemeinsamen Studiums an der Universität St.Gallen spielten wir mit dem Gedanken, einst gemeinsam eine Kanzlei aufzubauen. Für uns geht mit der Selbstständigkeit die spannende Möglichkeit einher, die eigenen Vorstellungen bezüglich Unternehmensgestaltung und -führung umzusetzen. Zum einen bedeutet dies die eigenverantwortliche Tragung des unternehmerischen Risikos; zum anderen schulen wir uns in unternehmerischem Denken. Diese Erfahrungen können wir in die rechtliche Beratung unserer Klientschaft einfliessen lassen.

Rechtsberatung und Notariat sind ein eher traditionelles Geschäft. Megatrends wie Digitalisierung, Informationsgesellschaft und Verrechtlichung erfassen aber auch Sie. Wo verorten Sie Chancen?

Wir können neue Technologien nutzen, um repetitive Geschäftsprozesse zu automatisieren. Unsere Aufgabe wird künftig zu einem nicht unwesentlichen Teil darin bestehen, unser Wissen in elektronische Vorlagen einzuspeisen respektive durch ausgeklügelte Datenbanksysteme greifbarer zu machen. Der raschere Wissenstransfer kommt der Klientschaft zugute.

Die Verrechtlichung führt dazu, dass die Klientschaft bereits zu einem früheren Zeitpunkt und mit immer komplexeren Fragestellungen an uns tritt. Die Herausforderung besteht darin, dass unsere Klientschaft eine einzige Ansprechperson wünscht, jedoch darauf vertraut, in allen Belangen kompetent beraten zu werden. Indem wir unternehmensintern Fachspezialisten ausbilden, die sich im Team austauschen, kommen wir dem Wunsch der Klientschaft nach.

Novalex wirbt damit, juristische Expertise mit moderner Technologie zu verbinden. Was kann Ihre Klientschaft darunter verstehen?

Unser Geschäftsmodell fusst auf einem aktiven und engen Austausch mit der Klientschaft. Sehr schwerfällig gestaltet sich dabei die Fallaufnahme. Hier setzen wir auf neue technische Mittel, indem wir bspw. bei Gesellschaftsgründungen die Erhebung relevanter Informationen durch ausgeklügelte Formulare deutlich beschleunigen. Wir sparen zu Beginn wertvolle Zeit, die wir für die Feinabstimmung mit der Klientschaft aufwenden können.

Derzeit arbeiten wir an einer Lösung, die am Ende der Fallerfassung von einfachen Fällen bereits einen ersten Entwurf des gewünschten Dokuments zur Verfügung stellt, welcher im Rahmen der individuellen Beratung finalisiert wird. Vielleicht leitet Sie hierzu schon bald ein Bot durch unsere Webseite.

Wir setzen technische Hilfsmittel dort ein, wo wir einen Mehrwert für die Klientschaft sehen; dennoch bleiben die Mandatsbeziehung und der persönliche Austausch Kernstück unserer Beratung.

In welchen Bereichen wünschen Sie sich künftig ein starkes Engagement der IHK?

Für uns als Jungunternehmen sind Plattformen zur Vernetzung sehr wichtig. Die IHK hat die Möglichkeit, solche zu schaffen.