Sie sind hier

Für rasches Handeln – für Beni Würth

Eidgenössische Wahlen 2019 Für rasches Handeln – für Beni Würth

Nach den Wahlen wartet die politische Arbeit: Auf Bundesebene erfordern die Dossiers Altersvorsorge und EU-Beziehungen für die Wirtschaft klares Handeln. Die Ostschweiz kann die wirtschaftsfreundliche Vertretung halten. Zu deren Stärkung empfiehlt die IHK St.Gallen-Appenzell im zweiten Wahlgang in St.Gallen Beni Würth für den Ständerat.

«Die Ostschweizerinnen und Ostschweizer haben einmal mehr zahlreiche wirtschaftsfreundliche Vertreterinnen und Vertreter nach Bern bestellt», freut sich IHK-Direktor Markus Bänziger. Für einen starken Wirtschaftsstandort und einen attraktiven Lebensraum Ostschweiz steht auch die IHK St.Gallen-Appenzell ein. Im ersten Wahlgang der St.Galler Ständeratswahlen empfahl sie deshalb Beni Würth.

Mit Würth politisches Gewicht im Ständerat entfalten

Die IHK St.Gallen-Appenzell ist erfreut, dass Beni Würth von allen St.Galler Ständeratskandidierenden die meisten Stimmen holte – nur knapp verfehlte er im ersten Wahlgang das absolute Mehr. Der von der IHK ebenso unterstützte Unternehmer Marcel Dobler kommt auf den vierten Platz. «Wir unterstützen im zweiten Wahlgang weiterhin Beni Würth aufgrund seiner wirtschaftspolitischen Positionen, seinem Bezug zur IHK-Zukunftsagenda und dem politischen Gewicht, das er in Bern entfalten kann. Marcel Dobler, von der IHK St.Gallen-Appenzell empfohlen, liegt leider deutlich zurück. Wir warten hier die Entscheide der Parteien ab», erklärt Bänziger. Mit Andrea Caroni in Appenzell Ausserrhoden und Daniel Fässler in Innerrhoden verfügen die beiden Ostschweizer Kantone in der kleinen Kammer bereits über starke Stimmen für den Industrie- und Wirtschaftsstandort.

Nationalrat – IHK fordert Ende des Reformstaus

Während in Appenzell Ausserrhoden die SVP und in Appenzell Innerrhoden die CVP ihre Nationalratssitze halten können, gibt im Kanton St.Gallen die CVP einen Sitz an die Grünliberalen ab: Die Vertretung der drei Ostschweizer Kantone in der grossen Kammer bleibt aber unverändert bürgerlich und damit wirtschaftsfreundlich. Dies ist ein starkes Zeichen für die drei Ostschweizer Kantone. Wichtig ist, dass die Räte mit ihren teilweise neuen Gesichtern die Legislatur des Reformstaus nun zügig abhaken. Die IHK St.Gallen-Appenzell erwartet, dass Themen wie die Altersvorsorge und die Beziehungen zur EU dringend angepackt werden. «Gerade jüngere Kräfte müssen nun die Agenda im Sinne der Nachhaltigkeit bewegen. Nachhaltig bedeutet, nicht zu Lasten der künftigen Generationen zu leben. Umweltverträglichkeit ist dabei ein zentrales Thema, Altersvorsorge ein weiteres», fordert Bänziger.

Wie schon 2015 hatte die IHK St.Gallen-Appenzell keine Empfehlungen für den Nationalrat abgegeben, sondern bürgerlichen Kandidaten die Möglichkeit geboten, sich mit ihren wirtschaftspolitischen Positionen auf einer Online-Wahlplattform zu präsentieren. Für Appenzell Ausserrhoden spricht traditionell der Industrieverein AR Wahlempfehlungen aus.